Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Krumbach

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Jugendsozialarbeit ist der Teilbereich der Jugendhilfe, der die berufliche und gesellschaftliche Integration junger Menschen und deren Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zum Ziel hat.

Was will die Jugendsozialarbeit an Schulen an der Mittelschule bewirken?

Schule kann in unserer Zeit nicht mehr nur als Institution der Wissensvermittlung gesehen werden, sondern stellt auch ein wichtiges soziales Trainingsfeld für die Schüler dar. Die Schule ist somit der ideale Platz für die Jugendsozialarbeit um die Kinder und Jugendlichen in ihrem Alltag zu erreichen und zu unterstützen. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung arbeitet die Jugendsozialarbeit vorrangig präventiv. Dementsprechend sind die Jugendsozialarbeiterinnen für alle Kinder und Jugendlichen zuständig, die in immer schwieriger werdenden Lebensverhältnissen aufwachsen.

Aufgaben und Ziele der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS)

Jugendsozialarbeit an Schulen ist eine besondere Form der Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe. Sie soll junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und fördern. Auch bei schwierigen sozialen und familiären Verhältnissen sollen dadurch die Chancen junger Menschen auf eine eigenverantwortliche und sozialverträgliche Lebensgestaltung verbessert werden. Nicht nur die tägliche Erfahrungen der Lehrer, sondern auch diverse Studien haben gezeigt, dass der soziale und familiäre Hintergrund junger Menschen, sowie eine positive Persönlichkeitsentwicklung wesentlich mitentscheidend sind für den schulischen und beruflichen Erfolg. Durch eine sinnvolle Ergänzung und enge Verknüpfung von Jugendhilfe und Schule sollen deshalb die Chancen, das Wissen und Können junger Menschen verbessert werden.

 
Foto von Herr Schilder

Herr Benjamin Schilder
Jugendsozialarbeit: Regelklassen, Ganztagsklassen, M-Klassen
Telefon: 08282 827443
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Jugendsozialarbeit

  • übernimmt eine Anwaltsfunktion für junge Menschen
  • bietet Unterstützung und ist Ansprechpartner für SchülerInnen zu allen Jugendthemen, wie z. B. Familie und Freunde, Schule und Beruf, Konsum und Freizeit, und alles was die SchülerInnen noch betrifft
  • bietet Unterstützung, Hilfe und Beratung für Eltern bei Erziehungsfragen, schulischen Belangen und Zukunftsplanung
  • gibt mit ihren Angeboten Antworten auf gesellschaftliche Entwicklungen
  • und stellt eine professionelle sozialpädagogische Hilfe zur Integration benachteiligter junge Menschen

Wie arbeitet JaS?

  • Beratung und sozialpädagogische Hilfen: In Einzel- oder auch Gruppengesprächen mit den jungen Menschen werden deren Probleme im Alltag, in der Familie, in der Schule oder auch im Übergang in die Ausbildung und in den Beruf besprochen und gemeinsam Lösungen entwickelt.
  • Soziale Gruppenarbeit und Trainingskurse zur Stärkung sozialer Kompetenzen, insbesondere der Kommunikation- und Konfliktfähigkeit (Teamtag, Anti-Aggressions-Training, soziale Trainingskurse).
  • Elternarbeit: Innerfamiliäre oder erzieherische Probleme erfordern eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und deren Beratung, um gemeinsame Wege, z. B. im Umgang mit Erziehungsschwierigkeiten, zu finden. Hierbei können auch weitere Leistungen der Jugendhilfe einbezogen oder angeregt werden.
  • Vernetzung und Koordinierung mit dem Jugendamt und Zusammenarbeit mit den Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe (z. B. Erziehungsberatungsstellen, Horten, Jugendzentren) und anderen sozialen Einrichtungen insbesondere mit Angeboten der schulischen Ganztagsbetreuung (gebundene Ganztagsschule), dem Gesundheitswesen (z. B. Drogenberatungsstellen), sowie Polizei und Justiz. Im Zusammenhang mit dem Übergang von der Schule in den Beruf ist die Kooperation mit der Agentur für Arbeit unverzichtbar.

Träger der Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Krumbach

Logo von ProArbeitKrankenhausstraße 34 a
89312 Günzburg

 

 

Die Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Krumbach wird mit 40% vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit und zu 10% von ihrem Träger ProArbeit finanziert. Die zweite Hälfte wird vom Landkreis Günzburg sowie dem Sachaufwandsträger, der Stadt Krumbach, geleistet.